Bildungsziel

Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung befähigt Tourismuskaufleute in Reisebüros, bei Veranstaltern und im Reisemanagement von Unternehmen tätig zu werden. Zu den zentralen Aufgaben der Beschäftigten gehören

 

• die Beratung, die Vermittlung und der Verkauf von einzelnen Reiseleistungen, Veranstalterreisen, individuellen Reisen sowie Gruppenreisen,
• die Planung und Entwicklung von Eigenveranstaltungen und
• die Organisation und Nachbereitung von Geschäftsreisen.

 

Voraussetzungen und Dauer

Voraussetzung für die schulische Ausbildung ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrags. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Bei überdurchschnittlichen Leistungen während der Berufsausbildung ist auf Antrag eine Verkürzung um ein halbes Jahr möglich. Dies setzt die Zustimmung des Ausbildungsbetriebes und der Berufsschule voraus.

Schulische Inhalte

Die wesentlichen Inhalte der schulischen Ausbildung sind nach Lernfeldern geordnet und umfassen folgende Themenbereiche:

 

• Die eigene Rolle im Unternehmen selbtverantwortlich mitgestalten
• Arbeitsplatz einrichten und Abläufe organisieren
• Rahmenbedingungen touristischer Dienstleistungen analysieren
• Verkaufsgespräche zielorientiert führen
• Geschäftsprozesse erfassen und analysieren
• Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern
• Veranstalterreisen vermitteln
• Reiseleistungen für Privat- und Geschäftsreisende vermitteln und organisieren
• Eigenveranstaltungen vermitteln
• Eigenveranstaltungen vermarkten und auswerten
• Unternehmerisches Handeln mitgestalten
• Projekte planen, durchführen und auswerten
  

 

Die berufsbezogenen Inhalte werden durch berufsübergreifende (Deutsch, Englisch, Politik, Religion und Sport) ergänzt.
Weiterhin wird im 1. Ausbildungsjahr das Zusatzangebot „Destinationenkunde" unterrichtet.

Unterrichtsorganisation

1. Ausbildungsjahr: 2 Berufsschultage
2. Ausbildungsjahr: 1 Berufsschultag
3. Ausbildungsjahr: 1 Berufsschultag

Abschluss

Die Ausbildung führt zum Abschluss Tourismuskaufmann/-frau (Kaufmann/-frau für Privat- und Geschäftsreisen). Die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) besteht aus vier Prüfungsteilen

 

1. Geschäftsprozesse im Tourismus
2. Kaufmännische Steuerung und Dienstleistungen in der touristischen Wertschöpfungskette
3. Wirtschafts- und Sozialkunde
4. Fallbezogenes Fachgespräch

 

Nach erfolgreichem Bestehen erhalten die Absolventen das Zeugnis der Industrie- und Handelskammer, das Abschlusszeugnis der Berufsschule und das Ausbildungszeugnis des Ausbildungsbetriebes. Mit dem Abschlusszeugnis der Berufsschule kann unter bestimmten Voraussetzungen der Hauptschulabschluss, der Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) oder der Erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden.

Tagesfahrt der TK 20 nach Hamburg  

Berufsinformationstag an der IGS in Bovenden  

2023

2022

Hole-in-one für die Abschlussklasse TK19 auf dem Golf Resort Hardenberg  

Das Projekt der TK 19 / Abschlussklasse Tourismuskaufleute  

Im Rahmen des Lernfeldes 13 „Projekte planen und durchführen“ haben sich die Schülerinnen und Schüler u. a. mit dem Problem des Fachkräftemangels in ihrer Branche beschäftigt.

Die Tourismusbranche hat zwei besonders schwierige Jahre hinter sich, deren Nachwirkungen sich auch in der Berufsschule zeigten, da im letzten Jahr z. B. aufgrund fehlender Ausbildungsverträge keine Unterstufenklasse gebildet werden konnte.

Ziel des Projektes ist es, junge Menschen über die Tourismusbranche zu informieren und auf den Dualen Ausbildungsberuf „Tourismuskaufmann/-frau“ aufmerksam zu machen. Zunächst sollte dies schulintern geschehen, da es nicht planbar war, öffentliche Informationsveranstaltungen zu initiieren oder zu besuchen. Es wurde ein Videoclip, ein Flyer und eine Power-Point-Präsentation erstellt, um Schülerinnen und Schüler einzelner Vollzeitklassen der Arnoldi-Schule zu informieren. Die engagierten und aufwändig vorbereiten Präsentationen kamen bei den Zuhörerinnen und Zuhörern sehr gut an, sodass das Feedback sehr positiv ausfiel. Es wurde ein toller Einblick in die Branche und den kaufmännischen Ausbildungsberuf gegeben. - Zukünftig ist die Teilnahme an einem Berufsinformationstag an einer Allgemeinbildenden Schule geplant.

Des Weiteren werden die Präsentationsunterlagen so überarbeitet, dass sie auch zukünftig genutzt und ggf. von Ausbildungsbetrieben eingesetzt werden können, wenn es um die Bewerbung von Ausbildungsplätzen geht.

Wir hoffen, dass die Duale Ausbildung ein anzustrebendes Ziel für viele Schulabgänger/-abgängerinnen bleibt bzw. wird!

Sabine Boie

(Klassen- und Fachlehrerin)

 

 

Die Abschlussklasse TK18 besichtigt das Golf Resort Hardenberg   

 

Klassenfahrt der TK 18 nach Rotterdam vom 11.11.-14.11.2019  

Am Morgen des 11.11.2019 sind wir, die Klasse für Tourismuskaufleute des Jahrgangs 2018, gemeinsam in ein neues Abenteuer aufgebrochen.Um 10:56 Uhr hieß es für uns: Abfahrt in Göttingen. Bereits in diesem Zug packten wir und auch unsere begleitenden Lehrer, Frau Boie und Frau Pelz, den lebensnotwendigen Reiseproviant heraus.

Durch Sturm und Regen erreichten wir am frühen Abend, komplett durchnässt, unser Hotel. Trotz der schlechten Wetterverhältnisse kamen wir auf dem Weg zu unserem Hotel nicht aus dem Staunen heraus: Wolkenkratzer, Grünflächen, ein Fluss mitten in der Stadt und dutzende Radfahrer prägten unseren ersten Eindruck über die Hafenstadt.

Nach einer raschen Zimmeraufteilung ging es auch schon weiter. Mit einem knurrenden Magen suchten wir nach einem Restaurant, möglichst in der Nähe unseres Hotels. Die Suche ergab relativ schnell ein Ergebnis, da unser Hotel mitten in der Einkaufspassage Rotterdams lag. Gut gestärkt ließen wir den Abend im Irish Pub, etwa zehn Gehminuten von unserem Hotel entfernt, gemeinsam ausklingen.

Am nächsten Tag haben wir nach dem Frühstück einen Abstecher zu den Kubus-Häusern gemacht und das dazugehörige Museum besucht. In dem Museum konnten wir sehen, wie die Würfelhäuser von innen aussehen und wie die Menschen in den „Art-Häusern“ leben. Alle unsere Fragen, die wir zu der einzigartigen Architektur hatten, wurden sehr freundlich beantwortet.

Gleich um die Ecke befindet sich die bekannte Markthalle von Rotterdam, in der sich
Supermärkte, viele Stände mit unterschiedlichsten Köstlichkeiten, Cafés und auch Wohnungen befinden. In der Markthalle haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt und eigenständig die Ecken und präsentierten Köstlichkeiten der Halle erforscht.

Gegen 13 Uhr haben wir die Reise zum Hafen angetreten, um dort eine Hafenrundfahrt zu starten.

Diese dauerte ungefähr eine Stunde; mit einem Kakao oder einem Tee konnten wir die Hafenrundfahrt mit tollem Blick auf den riesigen Hafen, auf einzelne Stadtteile und architektonische Besonderheiten genießen

Gegen 18 Uhr versammelten wir uns alle in der Lobby unseres Hotels, da wir für sieben Uhr zwei Bowlingbahnen reserviert hatten. Nach zwei Spielrunden haben wir uns getrennt, denn einige von uns waren schon ziemlich müde und sind mit der U- Bahn direkt zum Hotel gefahren. Die andere Gruppe hat sich entschieden, das gegenüberliegende „Gamestate de Kuip“ zu besuchen, wo man an vielen Automaten spielen und auch Kleinigkeiten gewinnen konnte.

Auch am folgenden Morgen starteten wir mit einem leckeren Frühstück in der Nähe unseres Hotels und besprachen gemeinsam unseren Tag.

Nach dem Frühstück fuhren wir mit der U-Bahn bis zur Haltestelle Marconiplein. Von dort aus hatten wir einen etwa 20-minütigen Fußweg zur Van-Nelle-Fabrik. Diese Fabrik diente früher zur

Produktion von Kaffee, Tee und Tabak. Heute gehört die Fabrik zum Kulturobjekt des UNESCO- Welterbes.

Auf dem Rückweg zum Hotel entschieden wir uns, den schönen Stadtbezirk Delfshaven, welcher sich nur eine Haltestelle weiter befand, anzuschauen.

Leider spielte das Wetter am Nachmittag nicht so mit, sodass unsere geplante Stadtführung mit einigen interessanten Punkten zum Thema Gay Travel ausfiel. Wir trafen uns alle in der Nähe unseres Hotels mit dem freundlichen Inhaber der Gay-Bar "Ferry Store“.

Da das Wetter am späten Nachmittag wieder auf unserer Seite war und es nicht regnete, nahmen wir den kleinen Fußmarsch, welcher ca. 20 Minuten dauerte, zu unserem nächsten

Programmpunkt: der Anlegestelle der A-ROSA mit einem kleinen Fotozwischenstopp und zur Besichtigung des Oude Haven (Alter Hafen).

Der Abend startete mit einer interessanten und informativen Schiffsbesichtigung der A-ROSA Aqua. Nach der Schiffsbesichtigung, in der wir uns eine Kabine, den Restaurantbereich und das Außendeck inklusive der Kommandobrücke des Kapitäns anschauen durften und viele Informationen zum Thema Flusskreuzfahrten auf der A-ROSA erhielten, genossen wir das ausgiebige Abendbuffet der A-ROSA Aqua. Hier hat jeder von uns das Richtige zum Essen gefunden. Unseren letzten gemeinsamen Abend ließen wir mit ein paar Getränke und guter Musik in der kleinen Karaoke Bar "Bar de Regenboog" ausklingen. Es war ein sehr gelungener und lustiger Abend.

Drei erlebnisreiche Tage liegen hinter uns. Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück ging es nun zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof. Ein paar Minuten mussten noch überbrückt werden, bis unser Zug in Richtung Utrecht einfuhr. Die Chance nutzten alle, um sich mit genügend Proviant für die lange Fahrt einzudecken. Mit reichlich Süßigkeiten und müden Augen traten wir die Rückfahrt an. Bereits nach knapp vier Stunden Fahrt kam eine typische Durchsage à la Deutsche Bahn: “Unsere Weiterfahrt verzögert sich auf Grund von mangelndem Personal. Leider können wir bisher nicht sagen, wann der Zug den Bahnhof verlassen wird”. Jetzt hieß es Daumen drücken, dass wir den Anschlusszug in Frankfurt nicht verpassen. Das Glück schien in diesem Fall jedoch auf unserer Seite zu sein und wir verließen rechtzeitig den Bahnhof. Mit lesen, quatschen, Musik hören und schlafen vertrieben wir uns die Zeit, bis endlich die Durchsage kam, auf die wir alle gewartet haben: “Nächster Halt, Göttingen!” Jetzt hieß es nur noch all das Gepäck aus dem Wagon zu zerren und ab nach Hause...

Wir sind uns einig, dass wir gerne noch mal in die wunderschöne Stadt Rotterdam fahren – dann allerdings im Frühling und bei Sonnenschein!

Die Klasse TK 18

Nordamerika-Schulung der TK 17 und TK 19 bei ARGUS REISEN  

Mittlerweile zum dritten Mal nahmen Tourismusklassen sowie Lehrkräfte unserer Schule im Rahmen des ARGUS-Nordamerika-Tages in Göttingen an einer Nordamerika-Schulung teil.

Auf Einladung von Dirk Büttner, dem Geschäftsführer des Spezialveranstalters für Reisen in die USA und nach Kanada, erhielten die Schülerinnen und Schüler des 3. sowie des 1. Ausbildungsjahres Informationen aus erster Hand.

Auch dieses Jahr stand wieder ein interessantes Programm auf der Tagesordnung.

Repräsentantinnen und Repräsentanten der US-Regionen Deep South USA, The Great American West, Kansas und Oklahoma sowie der Megacity Los Angeles und der kanadischen Provinz Québec präsentierten „ihre“ Regionen kenntnisreich, schwungvoll und anschaulich. Abgerundet wurde das Programm von dem Themenkomplex Ranchreisen, der von Julia, einer ehemaligen Schülerin unserer Tourismusklassen und die seit dem Abschluss ihrer Ausbildung bei ARGUS arbeitet, vorgestellt wurde.

Insgesamt erhielten wir von allen Referentinnen und Referenten eine Fülle an Informationen, Tipps und Insiderwissen zu den Highlights der Regionen, zu Events, zum way of life, aber auch zu Grunddaten wie Anreise, Fluglinien oder Nebenkosten.

Alles wurde sehr anschaulich präsentiert durch Filmeinspielungen, Fotos, Reiseroutenvorschlägen und vielen persönlichen Erfahrungen, die die Referentinnen und Referenten gerne an uns weitergaben.

Hilfreich für den Alltag im Reisebüro sind auch die vielen Prospekte, Landkarten, Stadtpläne, Routenvorschläge sowie z. B. das Insider Online Trainingsprogramm für Los Angeles.

Diese Veranstaltung hat mal wieder gezeigt, dass es in Nordamerika mehr gibt als Florida und Kalifornien und dass es sehr lohnenswert ist, auch mal weniger bekannte Regionen zu empfehlen – eine sehr gute Ergänzung zu dem in unserem Lehrplan festgelegten Westen der USA (Lernfeld 7) und New York City und Florida in unserem Zusatzangebot Destinationenkunde.

Verwöhnt wurden wir wieder mit einem Sektempfang, leckeren Häppchen vom Caterer und einem Gewinnspiel, das uns schöne Preise rund ums Reisen einbrachte.

Ausgestattet mit Broschüren, Flyern, Infomappen, Kugelschreibern, Visitenkarten sowie einer leckeren Barbecue-Soße nach einem Insiderrezept verließen wir die rundherum gelungene Schulung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nordamerika-Schulung auch dieses Jahr wieder eine tolle Sache war. Die Schüler/innen des ersten Ausbildungsjahres haben dadurch bereits zu Beginn der Ausbildung einen sehr guten Eindruck über Nordamerika gewonnen und die des dritten Ausbildungsjahres vor der Prüfung noch einmal eine Auffrischung bzw. Erweiterung ihrer Kenntnisse.

Wie auch in den letzten Jahren durften auch dieses Jahr unsere Auszubildenden, die bei ARGUS Reisen lernen, aktiv an der Vorbereitung des Events mitarbeiten.

Rosa, Jacqueline und vor allem Frederik waren für die Organisation zuständig und konnten so wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie haben das super gewuppt, obwohl sie erst vor Kurzem ihre Ausbildung begonnen haben.

Wir alle freuen uns schon auf den ARGUS-Tag im nächsten Jahr!

Petra Pelz

Kerstin Ehlert ist Arnoldi-Preisträgerin 2019  

Kerstin Ehlert (TK 16) wurde am 28. Juni 2019 im Rahmen der Arnoldi-Feier mit dem Arnoldi-Preis ausgezeichnet.

Sie erhielt diese Ehrung, da sie sich in der Berufsschule durch ihr überdurchschnittliches Maß im Bezug auf Leistung, Haltung und Gemeinschaft ausgezeichnet hat. Herzlichen Glückwunsch!

Kerstin Ehlert mit ihrem Ausbilder Dirk Büttner von ARGUS REISEN.
                                   

 Kerstin Ehlert mit ihren Lehrkräften Frau Boie und Frau Pelz. Es fehlt Frau Kling-Wolff

 

Nach der Ausbildung zur Tourismuskauffrau auf Weltreise  

Im Juli die Abschlussprüfung zur Tourismuskauffrau erfolgreich bestanden – Ende September bereits auf großer Weltreise: Milla Giere und Henrike Vincent reisen acht Monate rund um die Welt.

Abenteuerlust, Interesse an fremden Kulturen und Sprachen, Organisationstalent, ein strikter Sparplan und natürlich das erworbene Wissen im Berufsschulunterricht und im Reisebüro machen dieses Abenteuer möglich.

Was unsere beiden Weltenbummler alles geplant haben, können Sie aus dem folgenden Zeitungsbericht entnehmen.

Unser Tourismus-Team wünscht Henrike und Milla beeindruckende Erlebnisse und tolle Erfahrungen.

Wir freuen uns auf den Reise-Blog und werden ihn voller Spannung verfolgen.

Und hier der Zeitungsbericht aus der HNA Northeim vom 27.09.2019:

Weltreise für acht Monate: 21-Jährige aus Hillerse wagt den großen Schritt

27.09.19 15:00

Von Hillerse in die große weite Welt. Milla Giere ist bis Mai 2020 unterwegs. © Cora Zinn

Milla Giere ist jung, voller Lebensfreude und wagt nun den Schritt, die große weite Welt zu entdecken. Am Montag, 30. September, startet sie ihre achtmonatige Reise rund um die Welt.

Vom Flughafen Frankfurt aus beginnt die 21-Jährige ihr Abenteuer mit Freundin Henrike. „Wir kennen uns tatsächlich aus unserer Ausbildungszeit zur Tourismuskauffrau. Wir saßen in der Schule nebeneinander und schwärmten von einer Weltreise“, sagt Milla.

Die Idee wurde auf einer Geburtstagsfeier im November 2017 zu einem festen Plan. Im August vergangenen Jahres ging die Planung los: „Durch unsere Ausbildung hatten wir natürlich Vorteile. Wir lernten die einzelnen Länder kennen und konnten selbst im Reisebüro nach einer Route schauen“, erklärt Giere.

Erste Stationen: Von Namibia in den Oman

Die Tour ist ohne „Work and Travel“ geplant: Die Freundinnen haben über Jahre Geld gespart und planen mit diesem Budget auszukommen. Die erste Station ist Namibia. Von dort aus geht es in den Oman, nach Sri Lanka, Thailand, Malaysia, Singapur, Australien, auf die Fidschi Inseln und nach Neuseeland. „Nach Neuseeland trennen sich unsere Wege. Ich werde im März weiter in die USA fliegen und wenn das Budget es zulässt, wird meine letzte Station danach Costa Rica sein“, sagt die 21-Jährige. Henrikes Weg führt von Neuseeland allein in Richtung Südamerika.

Weihnachten bei 30 Grad in Thailand 

Milla verbringt Weihnachten 2019 in Thailand bei 30 Grad und Sonnenschein. Dazu kommt der Geburtstag von Freundin Henrike am 28. Dezember sowie Silvester, das auch in Thailand gefeiert wird. „Das werden so aufregende und spannende Zeiten“, freut sich Giere. Als Erinnerung an jedes Land will sie ihrer Familie und Freunden Postkarten schicken.

Sie plane keinen Blog im Internet, aber für sich selbst schreibe sie ein Reisetagebuch. Das Ziel der abenteuerlustigen 21-Jährigen ist klar: „Die englische Sprache verbessern und vertiefen, Erfahrungen sammeln und die einzelnen Kulturen kennenlernen.“

Vor Ort werden Sehenswürdigkeiten spontan geplant 

Einige Sehenswürdigkeiten und Highlights der einzelnen Länder werden spontan ausgesucht. „Die Mietwagen und Unterkünfte sind schon gebucht. Alles andere entscheiden wir spontan“, so Giere. Für Thailand stehe der Besuch von Bangkok ganz oben auf der Liste und in Neuseeland freue sie sich auf Natur pur. Außerdem hat Henrike Freunde in Singapur, die den Weltenbummlerinnen vor Ort alles zeigen können: „Das ist eine andere Atmosphäre als nur als Tourist dort zu sein.“

Wenn Milla im Mai 2020 wieder nach Deutschland zurückkommt, fällt vielleicht ein Studium an. „Mal sehen. Entweder beginne ich ein Studium oder ich arbeite in einem Reisebüro“, sagt sie. Mit dem Thema Reisen wird ihre Berufswahl auf jeden Fall zusammenhängen.

Von Cora Zinn

https://www.hna.de/lokales/northeim/weltreise-geplant-21-jaehrige-milla-giere-freut-sich-auf-abenteuer-13045995.html

Petra Pelz

Klassenfahrt der TK 16 nach Berlin zur ITB  

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Im Rahmen eines Projekts fuhren wir, die TK 16 und die Lehrkräfte Frau Boie und Frau Pelz, vom 06. – 09.03.2019 nach Berlin zur ITB (Internationale Tourismus-Börse).

Seit 1966 präsentieren Länder, Städte, Regionen, Reiseveranstalter, Buchungsportale und Hotels sowie viele andere Dienstleister aus bis zu über 180 Ländern auf der Leitmesse der weltweiten Tourismusbranche ihre Angebote.

Mit dem ICE ging es ohne Verspätung seitens der Deutschen Bahn zum Berliner Hauptbahnhof. Nach einer lustigen und unterhaltsamen Fahrt erreichten wir den Hauptbahnhof gegen Mittag. Wir hatten uns in das gerade neu eröffnete Hotel „Meininger Tiergarten“ eingebucht, wo wir in 4er- Zimmern (1 Einzelzimmer für den einzigen Herrn in unserer Klasse) untergebracht waren.

Noch am Ankunftstag fuhren wir zum Messegelände der ITB.

Hier haben wir uns in Kleingruppen aufgeteilt, um die verschiedenen Hallen und Stände auf eigene Faust zu erkunden und uns zunächst einen Überblick zu verschaffen.

Ausgerüstet mit im Unterricht erstellten Interessenslisten und Stand- sowie Hallenplänen ging es los.

Die verschiedenen Aussteller stellten nicht nur ihre Produkte zur Schau, sondern versuchten auch, mithilfe von Dekoration, Musik, traditionellen Klamotten und landestypischen Lebensmitteln, dem Besucher einen realen Eindruck von ihrem Land/ihrer Region zu vermitteln.

An diesem Tag waren nur Fachbesucher zugelassen, das heißt, es waren keine Kunden unterwegs, sondern Geschäftsleute, die darauf aus waren, neue Beziehungen zu knüpfen oder schon bestehende zu pflegen.

Die Fülle an Informationen, die weiten Wege auf dem riesigen Messegelände und die vielen exotischen Eindrücke haben uns fast erschlagen ;)

Am Abend waren wir jedoch alle wieder fit, denn wir wurden bereits Wochen zuvor zu einer Party des Reiseverkehrsamtes Bahamas eingeladen. Hier konnten wir karibisches Flair, (alkoholfreie) Cocktails, aufschlussreiche Vorträge über die Bahamas genießen und Kontakte zu anderen Leuten aus der Tourismusbranche knüpfen. Durch das reichhaltige, für die Bahamas typische Buffet, konnten wir den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Am Donnerstag stand am Morgen der Besuch des Bundestages auf dem Programm.

Dort nahmen wir an einer Führung teil und anschließend begaben wir uns zu einem vorab vereinbarten Termin mit dem CDU-Abgebordneten Fritz Güntzler aus Göttingen. Wir haben so einen Einblick in den Alltag eines Bundestagsabgeordneten erhalten und konnten unsere im Unterricht gesammelten Fragen an ihn stellen. Zum Abschluss ging es noch hoch in die Glaskuppel, wo wir einen super Ausblick hatten.

Anschließend ging es weiter zum Spionagemuseum, in dem viele interessante historische und neuzeitige Spionagegegenstände ausgestellt werden und es viele Mitmachaktionen ermöglichen, in die Welt der Spionage einzutauchen. Es gab nur eine einzige Schülerin, die es erfolgreich durch den Laserparcours schaffte.

Den restlichen Nachmittag konnten wir in kleinen Gruppen Berlin erkunden. Einige gingen ins Naturkundemuseum, andere shoppen oder aßen Mittag in ausgewählten Restaurants.

Am Abend besuchten wir „Stars in Concert“.

Wir alle fanden die Gesangs- und Tanzvorstellungen der Star-Doubles sehr gut, jedoch war das restliche Publikum voller Schnarchnasen. Nur wir klatschen begeistert, sangen mit und standen auch zum Tanzen auf. Wir zumindest hatten unseren Spaß :)

 

Am Freitag fuhren wir wieder zur ITB.

Auch an diesem Tag war nur das Fachpublikum zugelassen. In kleinen Gruppen erforschten wir auch dieses Mal das Angebot. Heute standen z. B. Termine mit Ausstellern an, die im Vorfeld vereinbart worden waren, Fachvorträge wie beispielsweise über Micro/Macro Influencer und Nachhaltigkeit im Tourismus oder auch der Besuch bestimmter Ausstellungshallen/Stände, die für uns von Interesse waren.

Nach nur einem kurzen Boxenstopp im Hotel fuhren wir am Abend zur reservierten Bowlingbahn, wo wir einen spaßigen und schönen Tagesabschluss hatten. Balltalente haben wir an diesem Abend jedoch nur wenige gefunden. Im Anschluss fuhren einige Mitschüler/innen noch in eine Diskothek, der Rest der Gruppe fuhr zurück ins Hotel.

Am Samstag, unserem letzten Tag, brachten wir zunächst unser Gepäck zum Bahnhof in Schließfächer, um uns dann aufzuteilen.

Einige von uns gingen zur Messe Berlin Travel Festival (deren Einritt mit im ITB Ticket enthalten war), andere zogen noch einmal los, um sich Berlin anzuschauen.

Das Berlin Travel Festival richtet sich primär an junge Leute und Abenteuerlustige. Entsprechend locker und abwechslungsreich waren die Vorträge von Reisebloggern, Fotografen oder Umweltorganisationen und auch die Aussteller zielten mit ihren Angeboten und Events auf diese Klientel.

Anschließend trafen wir uns alle am Bahnhof, denn um 16:00 Uhr fuhr der Zug zurück nach Göttingen.

Wir sind uns einig, dass diese Fahrt ein erfolgreiches Projekt, ein interessantes Erlebnis und eine besondere Zeit für uns als Klasse war. Vor allem war es ein schöner Abschluss unserer drei gemeinsamen Jahre als Berufsschulklasse.

Die Klasse TK 16

Stände und Aktionen der TK 18 am Europatag vor dem Alten Rathaus  

 Unter dem Motto „Reisen fördert die Toleranz und Demokratie“ nahm die TK 18 mit ihren Lehrkräften Frau Boie und Frau Pelz am Europatag der Berufsbildenden Schulen vor dem Alten Rathaus aktiv teil.

Um gerade junge Leute davon zu überzeugen, wie wichtig Europa ist und welche Möglichkeiten es bietet, wurden Aktionen vorbereitet, die zeigen sollten, wie schön es sein kann, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.

Dazu erstellten die Schüler/innen im Unterricht und in ihrer Freizeit (!!) ein abwechslungsreiches Programm.
Unter dem Aspekt Europa wartet auf dich wurden Materialien und Informationen aus erster Hand zu Jugend-, Sprach-, Abenteuer- und Städtereisen sowie Interrail und Au Pair präsentiert.

Ein weiterer Schwerpunkt war aufzuzeigen, welche Möglichkeiten nach der Tourismusausbildung bestehen, um in der EU zu arbeiten. Ob auf Kreuzfahrtschiffen, in Clubhotels oder als Reiseleitung – auch hier standen die Azubis mit Rat und Infos parat.

Besonders großen Zulauf hatte das Europa-Quiz, das es wirklich in sich hatte.

Selbst gestandene Erwachsene (auch Lehrkräfte ;)) schafften es nicht, alle Fragen korrekt zu beantworten. Trotzdem – oder gerade deshalb? – war der Andrang an diesem Stand besonders groß. Aber vielleicht lag es auch an den schönen Preisen, die dort gewonnen werden konnten …

Großen Zuspruch erhielt auch das Plakat, das die Azubis der TK 18 erstellt haben. Dort haben sie ganz persönliche und mit Fotos untermauerte Statements abgegeben, aus welchen Gründen sie reisen. Begleitet werden diese Aussagen von Zitaten großer Dichter und Denker, die das Motto „Reisen fördert die Toleranz und Demokratie“ unterstreichen, denn „Reisen ist fatal für Vorurteile, Bigotterie und Engstirnigkeit“ (Mark Twain).

Petra Pelz

ORASCOM Sales Managerin Daniela Küchler zu Gast in der TK 18  

Ein Hotel hat heutzutage vielfach nicht nur einfach die Funktion einer Übernachtung, sondern Urlauber haben vielfältige Vorstellungen darüber, was ein Hotel und die Umgebung bieten sollten.

Daniela Küchler, Sales Managerin für ORASCOM, ist unserer Einladung in den Unterricht gefolgt, um uns über Hotels der ORASCOM-Gruppe in den Ländern Ägypten (am Roten Meer), Oman (in der Region Salala) und Montenegro zu informieren.

Das bekannteste Großprojekt der Gruppe ist El Gouna am Roten Meer in Ägypten.

Die Philosophie „Urlaub in einer Stadt mit europäischem Standard!“ wird hier konsequent eingehalten.

Bei El Gouna handelt es sich nicht nur um einzelne Hotels, sondern wirklich um eine gesamte Stadt.

Wir erhielten Einblick in den Aufbau des Gebietes, das mit Downtown, einer Marina und einer extra Zufahrt ausgestattet ist.

Weiterhin bekamen wir zentrale Informationen zur Gastronomie, zum Essenskonzept, zu Veranstaltungen und Ausflugsmöglichkeiten, zum Umweltmanagement und zur Sicherheit.

Im Mittelpunkt standen natürlich die Hotels.

Frau Küchler stellte ausgewählte Unterkünfte für unterschiedliche Zielgruppen vor. Hier ist wirklich für jeden etwas dabei.

Nachdem wir mit vielen praktischen Tipps und Antworten auf konkrete Fragen ausgestattet wurden, ging es weiter mit dem Oman und Montenegro.

Auch hier war der Informationsgehalt enorm.

Geografische, einreisetechnische, klimatische und buchungstechnische Backgrounds zu den Ländern sowie Hotelvorstellungen und Vorschläge zu interessanten Ausflugszielen helfen den Auszubildenden in Zukunft bei der Beratung und Buchung.

Insgesamt war die Produktschulung kurzweilig, anschaulich und sehr informativ und Frau Küchler hat den Schüler/innen eine Menge Tipps für die Arbeit am Counter mitgegeben.

Petra Pelz

Regionalverkaufsleiter der ERGO Stefan Luttmann informiert in der TK 17 über Reiseschutz 

Reiseschutz ist sowohl in den Vermittlungsreisebüros als auch in den Reiseveranstalterbüros ein wichtiges Thema.

Auch dieses Jahr konnte Herr Luttmann, der Regionalverkaufsleiter der ERGO Reiseversicherung, als Referent für das 2. Ausbildungsjahr gewonnen werden.

Zunächst informierte Herr Luttmann die Schüler/innen darüber, dass die Traditionsmarke Europäische Reiseversicherung (ERV) umfirmiert und zur Ergo Reiseversicherung wird.

Nachdem Hintergründe zu der Umstellung gegeben wurden, folgte der Vortrag zu den komplexen Themen, was alles unter Reiseschutz fällt und WIE dieser am besten verkauft wird.

Im Mittelpunkt standen Informationen darüber, welche Reiseversicherungsarten es gibt, welche Leistungen sie im Notfall bieten und warum Reiseschutz überhaupt verkauft wird. Weiterhin gab es Tipps zu Methoden, wie Expedienten ihre Kunden optimal beraten und überzeugen können.

Die vielen Fragen der Auszubildenden zu praktischen Fällen aus ihrer täglichen Büroarbeit beantwortete Herr Luttmann anschaulich und kenntnisreich.

Zur Abrundung des Vortrags erhielt jeder noch ein umfangreiches Informationsheft, damit das Erlernte nachgeschlagen und vertieft werden kann.

Petra Pelz

Klassenfahrt der TK 18 nach Lüneburg 

Am 19. und 20. Februar 2019 fuhr das 1. Ausbildungsjahr mit den Lehrkräften Frau Boie und Frau Pelz nach Lüneburg, um an der Veranstaltung „We meet! Reiseexperten von morgen“ teilzunehmen.

Organisiert wurde das Event im Rahmen des Lernfeldes „Projekte planen, durchführen und auswerten“ von den Tourismus-Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr der BBS 1 Lüneburg.

Aufgrund der langen Anfahrt von Göttingen reisten wir bereits einen Tag vorher an.

Unsere Unterkunft war das B & B, das wir weiterempfehlen können, da es nah am Bahnhof und der Innenstadt liegt und schöne, helle Zimmer besitzt. Nur das Frühstück hat uns nicht überzeugt, da es leider viele kleine in Plastik verpackte Produkte gibt.

Nachdem wir unser Gepäck auf den Zimmern verstaut hatten, besichtigten wir zunächst die wunderschöne Altstadt mit den typischen Giebelhäusern. Anschließend stand der Besuch des Deutschen Salzmuseums auf dem Programm, denn Lüneburg ist die Salzstadt des Nordens. Über 1 000 Jahre lang bestimmte Salz das Leben der Stadt, durch das sie reich und mächtig wurde. Bei der vorab gebuchten Führung durch das Museum erfuhren wir alles Wissenswerte über das „weiße Gold“.

Am Abend trafen wir uns mit den Schüler/innen und Lehrkräften der Klasse TK 16A aus Lüneburg, die das Event „We meet! Reiseexperten von morgen“ auf die Beine gestellt hat. In einem italienischen Restaurant lernten wir uns näher kennen und tauschten Erfahrungen aus.

Es war ganz toll, dass sich unsere Gastgeber trotz der vielen Arbeit, die das Projekt gerade jetzt in der Schlussphase mit sich bringt, noch die Zeit für uns genommen haben.

Am nächsten Tag waren wir alle pünktlich zur Auftaktveranstaltung in der Schule.

Über 200 Tourismus-Auszubildende und Lehrkräfte aus Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein nahmen an den Workshops teil.

Das Programm war vielfältig und abwechslungsreich, sodass für jeden etwas dabei war.

Hochkarätige Referentinnen und Referenten aus der Tourismusbranche informierten uns über die digitale Zukunft/Social Media, gaben Einblicke in das Krisenmanagement von Veranstaltern, wenn auf Reisen „etwas Schlimmes“ passiert, coachten im Bereich Kundengespräche und sensibilisierten uns Fachkräfte für Nachhaltigkeit auf Reisen.

Die Workshops waren alle sehr gut vorbereitet und kurzweilig gestaltet und wir haben viele interessante Einblicke und Denkanstöße gewonnen.

Ausgestattet mit vielen Informationen und kleinen Abschiedsgeschenken reisten wir zurück nach Göttingen.

Petra Pelz

Nikolaus-Aktion der TK 16 

Am 6. Dezember erschien in der Arnoldi-Schule im Rahmen eines Projektes der TK 16 der Nikolaus mit seinen zwei Engeln und Wichteln, die kleine Nikolausüberraschungen an Schüler/innen und Lehrer/innen verteilten.

In den Wochen zuvor konnten die Nikolausgeschenke erworben und mit Grußkarten versehen werden. Die rege Teilnahme erfreute nicht nur die TK 16, sondern auch die Beschenkten.

Eine weitere Chance, anderen eine Freude zu bereiten, wird es am Valentinstag (14. 02 2019) geben :)

Der Nikolaus und sein Helferinnen-Team: Engel und Wichtel

Letzter Geschenke-Check ...                                            und los geht die Verteilung an die Beschenkten

 

Klasse TK 16

Nordamerika-Schulung der TK 16 und TK 18 bei ARGUS REISEN 

 

Zum zweiten Mal nahmen Tourismusklassen sowie Lehrkräfte unserer Schule im Rahmen des ARGUS-Nordamerika-Tages in Göttingen an einer Nordamerika-Schulung teil.
Auf Einladung von Dirk Büttner, dem Geschäftsführer des Spezialveranstalters für Reisen in die USA und nach Kanada, erhielten die TK 16 und TK 18 Informationen aus erster Hand.

Wie bereits im letzten Jahr stellten Repräsentanten Regionen in den USA vor.
Dieses Jahr lag der Schwerpunkt auf den Bundesstaaten Florida, Georgia, Illinois und Kalifornien.
Die Expertinnen stellten die Highlights der jeweiligen Regionen vor, veranschaulichten diese mit Fotos, Filmeinspielungen, persönlichen Eindrücken und wertvollen Tipps.
Weiterhin gab es viele wichtige Hinweise, wie zum Beispiel aktuelle Infos zu den Waldbränden in Kalifornien und einem aktuellen Link zu diesem Thema für Kunden und Reisebüromitarbeiter, zu Online-Schulungen der vorgestellten Bundesstaaten, zu einer kostenfreien App zum Thema Kalifornien oder zu Links zu Videoserien, die kurz und pointiert Tipps zu den einzelnen Regionen/Städten präsentieren.

 

 

 

 

 

 

 

Zusätzlich zu den Repräsentantinnen der US-Bundesstaaten referierten auch Mitarbeiterinnen von ARGUS-Reisen. Julia, die letztes Jahr erfolgreich ihre Abschlussprüfung zur Tourismuskauffrau abgeschlossen hat und bei ARGUS übernommen wurde, stellte sehr engagiert und kenntnisreich das Angebot von Ranchurlauben, das der Veranstalter im Programm hat, vor – wir hätten uns am liebsten sofort in eine Guest Ranch oder Working Ranch einquartiert!
Eine weitere Mitarbeiterin von ARGUS, die vor Kurzem auf einer Tourismusmesse in Montana war, berichtete über diesen Bundesstaat.
Somit erhielten wir an nur einem Nachmittag viele wichtige und interessante Informationen und Tipps und nahmen auch noch an einem Gewinnspiel teil.
Auch für unser leibliches Wohl war gesorgt: Sektempfang, leckere Canapés vom Caterer und Getränke waren für uns vorbereitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Ende der Veranstaltung erfolgten die Gewinnspielauswertung und die Gewinnverteilung. Da alle die Fragen korrekt beantwortet hatten – wir haben sehr gut aufgepasst :) - musste gelost werden und die Gewinner/innen freuten sich über Reiseführer, Powerbank, exklusive Modellautos, to go-Becher oder Strandtasche.

Ausgestattet mit Broschüren, Flyern, Infomappen, Kugelschreibern und Blöcken steht einer kompetenten Beratung im Reisebüro nichts mehr im Weg.

 

 

 

 

 

 

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nordamerika-Schulung auch dieses Jahr wieder eine tolle Sache war und super organisiert wurde.

Für die Organisation war Kerstin, die Auszubildende bei ARGUS und Schülerin der TK 16, verantwortlich. Das hat sie super gemeistert, alles klappte wie am Schnürchen und es zeigt sich mal wieder, zu welchen Leistungen Auszubildende fähig sind, wenn sie Verantwortung tragen dürfen.

 

Petra Pelz

Hotelführung durch das FREIgeist in Göttingen für die TK 17 (2. Ausbildungsjahr) 

Im Juli 2018 eröffnete das FREIgeist in Göttingen und bereits im Vorfeld wurde in der Presse viel über dieses Hotel berichtet.

Natürlich waren auch wir als Tourismusfachleute sehr gespannt auf diesen Neuzugang in unserer Stadt und deshalb fragten wir im Hotel an, ob für uns eine Führung möglich sei. Wir erhielten eine Zusage und so machte sich die TK 17 zum vereinbarten Zeitpunkt auf den Weg.
Nach einer sehr netten Begrüßung durch die Veranstaltungskoordinatorin erfolgte der Rundgang.

Wir erhielten Einblick in alle Bereiche des Hotels und überall wird deutlich, dass das FREIgeist ein Member of Design Hotels ist. Das stylishe Ambiente und das für den Standort Göttingen konsequent eingehaltene Motto „Die Stadt, die Wissen schafft“ im Design haben uns voll überzeugt.

Besonders beeindruckt haben uns die wunderschön gestaltete HERBARIUM BAR und die Dachterrasse, die gerade im Sommer zum Feiern und Chillen einlädt.

Cocktails und mehr in der HERBARIUM BAR

Chillen in gemütlichen Lounge-Bereichen

Aber auch Bereiche wie z. B. Tagungsräume oder Tiefgarage, die in anderen Hotels eher nüchtern und etwas langweilig wirken, sind im FREIgeist ansprechend und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.

Tagungsraum für kleine Arbeitsgruppen                                                                     Graffitiwände in der Tiefgarage

Nach unserem Rundgang, bei dem wir Backgroundinfos zum Hotel erhielten, durften wir auf Wunsch eines Schülers noch einen Blick in die Container-Bar auf der Restaurantterrasse werfen.
Nachdem all unsere Fragen beantwortet waren, verabschiedeten wir uns.
Unserer Meinung nach ist das Hotel FREIgeist eine tolle Bereicherung für die Stadt Göttingen und das Konzept hat uns voll überzeugt.
Wir werden auf jeden Fall demnächst einen Cocktail an der Bar mit Piano-Musikbegleitung trinken.

Petra Pelz

AIDA Cruises Regional Sales Managerin Anja Habermann zu Gast in der TK 16 (2. Ausbildungsjahr) 

 

Der Kreuzfahrt-Reisemarkt boomt, viele neue Schiffe stechen in See und Tourismuskaufleute müssen in diesem komplexen Themenfeld auf dem aktuellen Stand sein, um Kunden das perfekte Angebot machen zu können.

Damit unsere Auszubildenden selbstbewusst und kompetent Kreuzfahrten verkaufen können, haben die TK 16 (2. Ausbildungsjahr) und die Lehrerin Frau Pelz die Regional Sales Managerin Frau Habermann von AIDA Cruises in den Berufsschulunterricht eingeladen.

 

 In zweieinhalb kurzweiligen und interessanten Stunden erhielten die Schüler/innen Informationen, Tipps und Hintergrundwissen u. a. zu folgenden Themen:

Welche Entwicklung hat AIDA vom ersten Schiff bis hin zur AIDAnova (November 2018) bzw. der AIDAmira (Dezember 2019) gemacht?

Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten herrschen zwischen den drei Schiffsgrößen hinsichtlich Aufbau, Ausstattung, Fahrrouten und Events?

Was steckt hinter dem Slogan „Mein Hotel zeigt mir die Welt“?

Wodurch unterscheiden sich die einzelnen Kabinenkategorien?

Was ist im Preis inkludiert, was kostet extra, welche Getränkepakete gibt es?

Welche Kinder-/Jugendermäßigungen werden angeboten? Was ist mit Babys?

 

Weiterhin bekamen die Auszubildenden Empfehlungstipps für das Beratungsgespräch am Counter, Hinweise zur Buchungsmaske/zum EXPInet, Informationen zu MyAIDA, Hinweise zum Expi-Club, Termine für Schiffsbesichtigungen und Kreuzfahrten für Expedienten sowie die Möglichkeit, an einem E-Learning zur AIDAnova teilzunehmen.

Auch Fragen nach Möglichkeiten, als Tourismuskauffrau/-mann auf einem AIDA-Schiff zu arbeiten, hat Frau Habermann ausführlich und kenntnisreich beantwortet.

Höchstwahrscheinlich sehen sich schon einige Schüler/innen als Scout in exotischen Ländern :)

Zusätzlich gut ausgerüstet mit Broschüren, Handreichungen zur Buchungsmaske, Blöcken, Kugelschreibern sowie einem großen Schiffsmodell der AIDAnova gehen die Auszubildenden nun gestärkt in die kommenden Beratungsgespräche.

Petra Pelz

Projekt der Tourismuskaufleute des 3. Ausbildungsjahres (TK 15): Fahr nach Bremerhaven mit Besichtigung der MS Deutschland und Besuch des Klimahauses 

 Nach Ideensammlungen für ein Projekt haben wir uns mit der Klasse im Projektunterricht für die Organisation und Durchführung eines Tagesausflugs entschieden, der uns in unserem Beruf der Tourismuskauffrau tiefgehende Informationen vermitteln soll.
Im anschließenden Brainstorming sammelten wir Vorschläge wie zum Beispiel Hotelbesichtigungen, Schiffsführungen etc. und schrieben daraufhin touristische Unternehmen an - von Reiseveranstaltern über Hotels bis hin zu Reedereien.

Nachdem wir die Rückmeldungen ausgewertet haben, entschieden wir uns für eine Schiffsbesichtigung der MS Deutschland (Reiseveranstalter Phönix Reisen), dem Traumschiff aus dem ZDF,
das im Mai in Bremerhaven liegt. Nun galt es, noch ein Rahmenprogramm zusammenzustellen und die Reise zu planen und zu organisieren. Wir schrieben Busunternehmen an und prüften bei der Deutschen Bahn die Preise von Göttingen nach Bremerhaven. Nach einiger Zeit machte uns ein privater Busunternehmer ein gutes Angebot. In unterschiedlichen Gruppen suchten wir nach Unternehmungsmöglichkeiten im Anschluss an die Besichtigung. Wir entschieden uns für einen Besuch im Klimahaus und fragten auch dort Gruppen- bzw. Expedientenpreise an. 

Nach einigen Monaten Planung und Vorfreude starteten wir dann am 13. Mai 2018 in Göttingen. Von dort aus ging es über die Autobahn mit einer kleinen Frühstücks-Rast nach Bremerhaven ins Hafengebiet und da standen sie auch schon: Kreuzfahrtschiffe, Fährschiffe, Containerschiffe und auch kleine Boote. Da das Wetter mitspielte, genossen wir kurz die Sonne, bevor es dann gegen 11:30 Uhr endlich auf das Traumschiff MS Deutschland ging. Auch wenn heute mittlerweile das Schwesternschiff, die Amadea, als Traumschiff im Fernsehen läuft, hat die Deutschland nichts von ihrem Charme und von ihrer Berühmtheit eingebüßt.

Wir bekamen eine kleine Führung über das Schiff und einen kurzen Einblick hinter die Kulissen. Alle Besonderheiten des Schiffes wurden uns gezeigt, wie z. B. der Spa-Bereich und das Hospital. Auf den anderen Decks konnten wir noch das Fitnesscenter, die Sauna und das Restaurant „Berlin“, den Salon „Lili Marleen“ und die Show Lounge, welche auch als der „Kaisersaal“ bekannt ist, bestaunen. Auf Deck 7 befinden sich die Sonnenterrasse, das Restaurant „Vier Jahreszeiten“, die Raucherbar „Zum Alten Fritz“ und mehrere Einkaufsmöglichkeiten. Auf dem höchsten Deck, Deck 9, schauten wir uns noch den Pool mit mehreren Bars an.

Nach der Rundführung ging es ins Hauptrestaurant des Schiffes, wo wir ein viergängiges Menü und Tischwein genießen durften. Wir hatten unsere privaten Kellner, die uns die Serviette auf den Schoß legten und uns auch sofort nachschenkten, sobald sich das Getränk dem Ende nahte. Die Kellner waren sehr aufmerksam und so konnten wir uns in das Gefühl hineinversetzen, selbst ein Gast auf dem Traumschiff zu sein.

Bevor es dann wieder vom Schiff ging, erkundeten wir noch auf eigene Faust die Deutschland, einige sonnten sich noch auf dem Sonnendeck und andere ließen sich noch in den Suiten in den Bann des 20er-Jahre-Stils ziehen.

Mit dem Bus fuhren wir dann anschließend durch die Bremerhavener Stadt zum Klimahaus. Wir starteten bei 8° Ost 34 Minuten in Bremerhaven, anschließend durch die Schweiz, wo ein echter Gletscher auf uns nach einer Gondelfahrt wartete. Von der Kälte des Schweizer Gletschers ging es nach Sardinien, einer warmen Insel im Mittelmeer. Weiter ging es nach Niger, einem Land im mittleren Afrika mit halbtrockenem Wüstenklima. Wir schauten uns Filme über die erschwerten Bedingungen des Landes an, die wir auch in Kamerun, unserem nächsten Stopp, vorfanden. Dort war es nochmal 10 °C heißer, wir waren also bei 40 °C Hitze. Von der Hitze ging es dann weiter zum südlichsten Punkt der Erde - der Antarktis. Hier durften wir die Eiseskälte am eigenen Leib erfahren. Von der Antarktis ging es weiter ins tropische Klima der Samoa-Inseln. Dort schauten wir uns bei ca. 30 °C neben Dschungel auch die atemberaubende Unterwasserwelt mit Korallenriffen, unterschiedlichen Fischarten und Schildkröten des Pazifiks an. Wir setzten unsere Weltreise in Alaska fort, jagten durch die Prärie und beobachteten die beeindruckenden Nordlichter. Unser letzter Stopp führte uns zurück nach Deutschland auf die Hallig Langeness. Hier machten wir eine Wattwanderung, bevor es zurück nach Bremerhaven ging.

Während wir auf den Bus warteten, genossen wir bei Sonnenschein noch ein Eis am Hafen. Frisch abgekühlt traten wir dann die Rückreise nach Göttingen an.

EIN GELUNGENES PROJEKT!

 

Bericht der Schülerinnen der TK 15

Klassenfahrt der TK 17 nach Hamburg 

Die TK 17 ist mit den Lehrkräften Frau Boie und Frau Pelz im April 2018 nach Hamburg gefahren. Bericht und Bilder finden Sie hier.

TK16 (2. Ausbildungsjahr) stellt das Angebot der DB sowie Bus- und Fährreiseanbietern vor  

Wie jedes Jahr steht im 2. Ausbildungsjahr im Lernfeld 8 Reiseleistungen für Privat- und Geschäftsreisende vermitteln und organisieren das Thema Verkehrsträger Bahn, Bus und Fähre auf dem Unterrichtsplan.
Wir haben uns dafür entschieden, diesen Themenbereich als Simulation einer „Hausmesse" zu gestalten, um sich einerseits inhaltlich intensiv mit diesen Verkehrsträgern auseinanderzusetzen, andererseits aber auch zu lernen, wie man gemeinsam etwas auf die Beine stellt und werbewirksam auftritt.
Jede Gruppe erhielt den Arbeitsauftrag, als Team für „ihr" Verkehrsmittel einen Messeauftritt zu planen und durchzuführen.
Stundenlang recherchierten die Schülerinnen und Schüler im Internet, schrieben die DB, Fährgesellschaften, Busgesellschaften an und sichteten Materialien in ihren Büros.
Aber damit war es nicht getan. Geklärt werden mussten Fragen wie z. B.: Wie gestalten wir den Präsentationstisch? Welche Medien setzen wir ein? Welche Argumente stellen wir in den Vordergrund? Welche konkreten Angebote stellen wir vor? Wie kleiden wir uns am Tag der Präsentation?
Nach der Vorbereitungszeit kam endlich der Tag der „Hausmesse". Alle Gruppen bereiteten ihren Stand vor und dann ging es auch schon los mit den Präsentationen. Die Ergebnisse sind beeindruckend.
Jede Gruppe setzte „ihr" Verkehrsmittel informativ, kurzweilig, aktuell und werbewirksam in Szene.

Neben einer Vielzahl von fachlichen Informationen realisierten die Schülerinnen und Schüler auch tolle Ideen, wie z. B. das Logo des fiktiven Vermittlers Bussitours, Animationsfilme auf Laptops, informative Stellwände mit konkreten Reiseangeboten, Gewinnspiele, eingespielte Kurzfilme zu den Themen Rotel Tours/Busausstattung/Kabinenbeispiele auf Fährschiffen, selbstgestaltete Flyer u. v. m.

Auch die sich anschließende Phase des Rundgangs an den Tischen, Plakaten und die Teilnahme an Gewinnspielen zeigten, dass die Reiseprofis alle Fragen kompetent beantworten konnten.

Wieder einmal wurde deutlich, wie kreativ und engagiert unsere Auszubildenden sind.
Insgesamt kann ein sehr positives Fazit gezogen werden: Die Darstellungen waren sehr anschaulich, kurzweilig, kompetent und alle haben viel gelernt. Weiterhin konnten reale Messeerfahrungen, die ein Teil der Auszubildenden bereits hat, gewinnbringend eingesetzt werden.

Petra Pelz

Nordamerika-Schulung der TK 16 bei ARGUS-REISEN 

Im Rahmen des ARGUS-Nordamerika-Tages in Göttingen nahmen die Klasse TK 16 sowie die Tourismuslehrkräfte auf Einladung von Dirk Büttner, dem Geschäftsführer, an einer Nordamerika-Schulung teil.

ARGUS REISEN, ein Spezialveranstalter aus der Region, hatte ein super Programm zusammengestellt. Reise-Expertinnen und –Experten aus 9 US-Bundesstaaten präsentierten „ihre“ Region mitreißend, kompetent und anschaulich. Aber auch „unsere“ Schülerinnen Julia und Sarah, die ihre Tourismuskauffrau-Ausbildung bei ARGUS REISEN absolvieren und sich mittlerweile im 3. Ausbildungsjahr befinden, wurden nicht geschont – auch sie waren verantwortlich für die Erstellung und Vorstellung jeweils einer Präsentation.
Sarah war Expertin für den Schwerpunkt Ranchurlaub und Julia für Skiurlaub in Aspen. Beide haben ihre Aufgabe großartig bewältigt!

Insgesamt erhielten wir von allen Referentinnen und Referenten eine Fülle an Informationen, nützlichen Tipps, wertvollem Insiderwissen und – ganz wichtig – viele Materialien wie Landkarten, Flyer, Broschüren, Routenvorschlägen ...
Die Veranstaltung war eine sehr gute Ergänzung zu der für den Berufsschulunterricht vorgeschriebenen Region Westen der USA (Lernfeld 7) und dem in unserer Schule eingerichtetem Zusatzangebot Destinationenkunde im 1. Ausbildungsjahr, in dem New York City und Florida behandelt werden.
Der Schwerpunkt der ARGUS SCHULUNG lag nämlich nicht in der Präsentation der „gängigen“ Reiseziele innerhalb der USA, sondern auf weniger bekannte Regionen wie z. B. Colorado, Oregon, Montana, North und South Dakota, Wyoming, Kansas und Oklahoma.
Neben all den Informationen und Vorträgen kam aber auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Sektempfang, Leckereien vom Caterer und Gewinnspiele rundeten die Veranstaltung ab.
Pia und Christian konnten spontan jeweils eine Frage zu Kansas und Oklahoma beantworten und wurden mit einer von allen Amerika-Kennern gehypten Barbecue-Soße belohnt.

Beim „großen“ Gewinnspiel, bei dem so tolle Gewinne wie Ranchurlaub, Mietwagen in den USA, Reisegutscheine etc. auf der Liste standen, gingen wir leider leer aus.
Aber ein kleiner Trost: Alle hatten die Fragen des Gewinnspiel-Fragenkatalogs vollständig und korrekt beantwortet.
Insgesamt war die Schulung eine ganz tolle Sache und wir hoffen, dass es in Zukunft weiterhin solche hochkarätigen Veranstaltungen gibt.

Petra Pelz

Klassenfahrt der TK 15 nach Mailand 

Die TK 15 ist mit den Lehrkräften Frau Boie und Frau Pelz im Juni 2017 nach Mailand gefahren. Bericht und Bilder finden Sie hier.

 

Seminar "Bedarfsermittlung 2.0" bei Renè Morawetz in der Abschlussklasse TK 14  

 

Es ist Zeit, dass du deine Kunden nicht nur erstklassig berätst, sondern dass so gut wie alle Kunden auch tatsächlich bei dir buchen!“
Diese Aussage von René Morawetz, Coach für touristische Unternehmen und Anbieter von Seminaren für den Counter, steht im Zentrum der Schulung der Auszubildenden der Abschlussklasse TK 14, die kurz vor ihrer Abschlussprüfung stehen.

Aber wie schafft man es, Kunden so erstklassig zu beraten, dass sie dann auch wirklich bei mir buchen? Die Konkurrenz schläft nicht – um sich von Online-Portalen, Buchungs-Apps und dem Reisebüro nebenan abzuheben, muss ich mehr machen, als nur nett zu sein und über fundiertes Fachwissen zu verfügen.
Kernpunkt des Verkaufsgesprächs ist die Bedarfsermittlung, denn nur, wenn ich fähig bin, mein Produkt- und Fachwissen dem Kunden, der vor mir sitzt, zuordnen zu können, kann ich ihm das perfekte, genau seinen Wünschen und Vorstellungen entsprechende Produkt anbieten.

Schwerpunkt des Seminars für die TK 14 ist dementsprechend die Bedarfsermittlung.
Mit Herrn Morawetz als Trainer konnte ein Experte auf dem Gebiet des Umgangs mit dem Kunden im Reisebüro gewonnen werden – und er ist extra für uns aus Berlin angereist!

Während der Schulung erhielten die Auszubildenden keine trockenen Fakten, sondern lebendige, wirklichkeitsnahe Beispiele und Methoden für den Umgang mit Kunden.
So begaben sich alle auf die Reise, mit den richtigen Fragen und Impulse aus harten Fakten wie Hotel, Zimmer, Lage u. s. w. „Bilder zu malen“, d. h. einerseits die „Bilder“ des Kunden kennen zu lernen, andererseits natürlich auch, es zu schaffen, dass der Kunde seinen Traumurlaub bildlich vor Augen hat. Denn oft ist es ja so, dass die meisten Kunden noch keine konkrete Vorstellung davon haben, was sie im Urlaub erleben möchten – und genau deshalb kommen sie ja ins Reisebüro.
Viel Spaß hat es auch gemacht, mithilfe von „Trainingskarten“ zur Bedarfsermittlung „Kundengespräche“ zu führen – natürlich immer mit dem Ziel, das „Urlaubsbild“ des Kunden aus vielen kleinen Puzzleteilen zu erfassen.

Insgesamt hat das Seminar sehr viel Spaß gemacht. Es war abwechslungsreich, sehr kommunikativ, hat die Augen geöffnet für die eigenen Fehler, eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und Negativbeispiele humorvoll entlarvt.
Außerdem hat es noch mal gut auf die Abschlussprüfung vorbereitet und den Stoff des Lernfelds 4 Verkaufsgespräche zielorientiert führen aus dem 1. Ausbildungsjahr aufgefrischt und mit neuen Impulsen gefüllt.
Toll war auch, dass die Schülerinnen und Schüler ein super Fingerfood-Buffet vorbereitet hatten. So konnte man sich in den Pausen stärken und noch ein wenig plaudern.

Und hier noch zwei Links zur Einstimmung auf das Thema:

https://www.youtube.com/watch?v=US69T-lFkDg

https://www.youtube.com/watch?v=nUjZZn99QJQ

Petra Pelz

Projekt der Tourismuskaufleute des 3. Ausbildungsjahres (TK 14): Abschluss heute! Was kommt morgen?  

Heute, am 14. Dezember 2016, ist unser großer Tag!
Wir, die Auszubildenden zur Tourismuskauffrau/zum Tourismuskaufmann im letzten Ausbildungsjahr (TK 14), konnten nach monatelanger Vorbereitung und Arbeit unser Projekt den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften der Arnoldi-Schule präsentieren.
Unser Thema lautet: Abschluss heute! Was kommt morgen?
Hierbei soll es allerdings nicht um Tipps zur Ausbildung oder zum Studium gehen, sondern darum, welche Möglichkeiten es gibt, Auslandserfahrungen zu sammeln.

 

Wie ist es zu diesem Projekt gekommen?
Wie für jede Tourismusklasse im dritten Ausbildungsjahr steht auch für uns das Lernfeld 13 Projekte planen, durchführen und auswerten auf dem Stundenplan. Hierbei müssen wir selbstständig und eigenverantwortlich ein tourismusbezogenes Projekt von der Projektidee bis hin zur Projektauswertung realisieren.
Aber für welches Thema sollten wir uns entscheiden? Gerade im Bereich Tourismus ist die Bandbreite riesig.
Gemeinsam mit unserem Lehrer Herrn Helbig entschieden wir, dass unser Projekt etwas für uns in unserem Beruf im Tourismusbereich, für nachfolgende Tourismusklassen, aber auch für die Schülerschaft der BBS 1 mit sich bringen sollte.
So entstand die Idee, unser Auslandswissen bzw. unsere Auslandserfahrungen weiterzugeben. Dafür bietet sich besonders der Bereich Sammeln von Auslandserfahrungen (z. B. nach dem Schulabschluss) an. So entstanden die Schwerpunkte Work and Travel, Au Pair im Ausland, Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland und Animation im Tourismus. Jeder Schwerpunkt sollte von einer Gruppe ausgearbeitet werden.
Nach der Unterweisung über die Theorie von Projektarbeit konnte es endlich losgehen: Wir recherchierten, wir riefen und mailten diverse Anbieter an, um uns Infomaterialien zukommen zu lassen, organisierten, was wir für unsere Stände brauchten, entwarfen Flyer, stellten ein Video zusammen, entwickelten ein Gewinnspiel und Vieles mehr – denn schließlich sollten wir uns und unsere Stände den Schülerinnen und Schülern unserer Schule vorstellen.

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Nachdem diese Arbeiten erledigt waren, musste der Ablauf des 14. Dezembers geplant und organisiert werden.
Wir entschieden uns dafür, unsere Stände in der Pausenhalle zu präsentieren und bis zur 6. Stunde gezielt die Klassen aus dem Beruflichen Gymnasium und der Fachoberschule einzuladen. Alle anderen interessierten Schülerinnen und Schüler hatten aber die Möglichkeit, sich in den Pausen an unseren Ständen zu informieren.

 

Unser „großer Tag“ am 14. Dezember hat uns dann sehr viel Spaß gemacht.
Da wir sehr gut vorbereitet waren und wir alle aus eigener Erfahrung berichten und beraten konnten, kamen unsere Tipps und Vorschläge bei den Interessierten sehr gut an, was auch die anschließende Auswertung der Feedback-Box ergeben hat. Danke noch an alle für diese tolle Rückmeldung! Super war auch, wie wir unser im Unterricht erworbenes Wissen über Projektarbeit und unsere Auslandskenntnisse miteinander kombinieren konnten.
Uns hat die Projektdurchführung sehr viel Spaß gemacht – wir haben viele Schülerinnen und Schüler kennen gelernt, konnten unsere Begeisterung für fremde Länder teilen, unsere Erfahrungen weitergeben und erleben, wie nach viel Arbeit ein Projekt erfolgreich durchgeführt wird. Wir hoffen, dem einen oder anderen geholfen zu haben, das Abenteuer Ausland zu ergreifen, so wie wir es dank unserer Berufswahl machen.

 

 

Unser Fazit: klasse Projekt, viel gelernt, etwas für die Schülerschaft unserer Schule gemacht, ausbaufähig für unsere Nachfolgeklasse (z. B. gerne mehr Schülergruppen, Öffnung für andere Schulen, Erweiterung des Angebots um z. B. Studieren/Ausbildung/Praktikum im Ausland).

Claudia Beyger und Joy Hosefelder

Regionalverkaufsleiter der ERV Stefan Luttmann informiert über Reiseschutz  

 

Reiseschutz ist sowohl in den Vermittlungsreisebüros als auch in den Reiseveranstalterbüros ein wichtiges Thema, das allerdings sehr komplex ist.
Um Kunden kompetent und sicher beraten zu können, ist es einerseits wichtig, sich inhaltlich mit dem Produkt Reiseschutz auszukennen, andererseits spielt es auch eine Rolle zu wissen, WIE Reiseschutz verkauft wird.

Zu diesem umfassenden Thema haben die TK 15 (2. Ausbildungsjahr) und die Lehrerin Frau Pelz den Regionalverkaufsleiter der Europäischen Reiseversicherung (ERV) Herrn Luttmann in den Berufsschulunterricht eingeladen.

Schwerpunkte des Vortrags waren folgende Fragestellungen:
Warum verkaufen Reisebüros Reiseschutz?
Welche Reiseversicherungen gibt es überhaupt und mit welchen Leistungen kann der Kunde im Notfall rechnen?
Mit welchen Methoden können Expedienten Kunden optimal beraten und überzeugen?

Beantwortet wurden diese Fragen mit einer Vielzahl von Informationen, praktischen Beispielen, Filmeinspielungen und Aktualisierungen.
Natürlich ließen es sich die Schülerinnen nicht nehmen, ihre vielen Fragen aus der täglichen Arbeit im Reisebüro an Herrn Luttmann zu stellen, der alle kenntnisreich und anschaulich beantwortete.

Zum Schluss erhielt jede Auszubildende noch ein Informationsheft, in dem alles Wissenswerte für den Counter zum Thema Reiseschutz aufbereitet ist.
So kann zu Hause in Ruhe noch einmal alles aufgefrischt werden oder das Heft bei der Arbeit als Nachschlagequelle dienen.

Petra Pelz

Iran-Experte Hartmut Niemann zu Gast in der Abschlussklasse TK 14 

Göttingen hat eine Reihe von kleinen, aber feinen Reiseveranstaltern. Dazu gehört auch Orient Express, der individuelle Iranreisen anbietet.
Auf Einladung der Abschlussklasse TK 14 und der Lehrerin Frau Pelz konnte der Geschäftsführer Hartmut Niemann als Referent zu den Themen Reisen im Iran und Das Arbeiten als Reiseveranstalter gewonnen werden.

Während seines Vortrags und der anschließenden Fragestunde bekamen die Schülerinnen und Schüler einen tieferen Einblick in das faszinierende Reiseland Iran sowie den Bedingungen, unter denen Iran-Veranstalter arbeiten.

Von besonderem Interesse waren hierbei folgende Fragestellungen:
Wie hat sich der Reisemarkt Iran in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten entwickelt?
Welche Auswirkungen hat die politische Situation in den USA („Trump“)?
Welche interessanten Gegenden/Städte laden zu einem Iranbesuch ein?
Welche Verhaltensvorschriften müssen Reisende im Iran beachten?
Welche Reisebedingungen erwarten den Besucher?
Wie kommt ein konkretes Reiseprogramm zustande, mit welchen Partnern wird kooperiert?
Wie erfolgt die Vermarktung der Reisen?
Welche Zielgruppen werden angesprochen?
Wie wird man Reiseveranstalter, vor allem für den Iran?

Dies ist nur eine Auswahl von Themen, über die Herr Niemann, der fließend Farsi spricht, kenntnisreich, unterhaltsam und kurzweilig Auskunft gegeben hat.
Die Beratung zu diesem doch noch immer eher ungewöhnlichen Reiseziel wird den Auszubildenden der TK 14 nach diesem Vortrag leichterfallen.

Petra Pelz

Klassenfahrt der TK 14 nach Amsterdam 

Die TK 14 ist mit den Lehrkräften Frau Boie und Frau Pelz im Juni 2016 nach Amsterdam gefahren. Bilder und Impressionen finden Sie hier.