Sie interessieren sich für eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) und fragen sich...
… wenn Sie gerne mit Menschen umgehen und kontaktfreudig sind, … wenn Sie Einfühlungsvermögen und Kommunikationsfähigkeit besitzen, … wenn Sie aufgeschlossen gegenüber fremden Menschen sind, … wenn Sie sich als sorgfältig und ordentlich beschreiben würden, … wenn auch ein hektischer Tag Sie nicht aus der Bahn wirft, … wenn Sie Spaß daran haben, immer wieder etwas Neues zu lernen, … wenn Sie gerne Hand in Hand im Team arbeiten, …wenn Sie sich gerne handwerklich mit kleinen, zarten Gegenständen beschäftigen, …dann informieren Sie sich gerne weiter. In einer Zahnarztpraxis hat die ZFA zumeist den ersten Kontakt mit Patienten, die zu Kontrolluntersuchungen und Prophylaxemaßnahmen in die Praxis kommen, aber auch mit Patienten, die mit Schmerzen den Zahnarzt aufsuchen. Das setzt gute Kenntnisse in der Kommunikation voraus. Sie werden sowohl in der Assistenz am Zahnarztstuhl ausgebildet als auch im Bereich der Verwaltung und Praxisorganisation. Dies setzt Kenntnisse der Zahnmedizin, der zu verwendenden Materialien, der Hygiene und dem korrekten Umgang mit dem zahnmedizinischen Instrumentarium voraus. Kenntnisse der wirtschaftlichen und verwaltungstechnischen Aspekte einer Zahnarztpraxis bilden einen weiteren Schwerpunkt, welche auch die Abrechnung für Kassen- und Privatpatienten einschließt. Alle Tätigkeiten erfordern eine aktive Mitarbeit im Team. Der Abschluss der Ausbildung befähigt Sie zu einer verantwortungsbewussten und kooperativen Mitarbeit in Zahnarztpraxen, aber auch in Zahnkliniken und andern Einrichtungen des Gesundheitswesens, in welchen die Zähne und die Zahngesundheit im Vordergrund stehen, oder auch beispielsweise die Zahnärztekammern oder Krankenversicherungen. Folgende Aufgaben zeigen die tägliche Arbeit in einer Zahnarztpraxis, in deren Mittelpunkt stets der Patient steht: Die Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten findet im dualen Schulsystem statt. Das bedeutet, dass Sie sowohl in einer Praxis als auch in der Schule für diesen Beruf ausgebildet werden. Im ersten Ausbildungsjahr besuchen Sie die Schule an zwei Tagen (Grundstufe), im 2. Aus-bildungsjahr (Fachstufe1) und im 3. Ausbildungsjahr (Fachstufe 2) an einem Tag in der Woche. Der Unterricht unterteilt sich in besrufsspezifische und berufsübergeifende Inhalte sowie Zusatzangebote. LF2: Patienten empfangen und begleiten LF10: Erkrankungen der Mundhöhle und des Zahnhalteapparates begleiten; Röntgen- und Strahlenschutzmaßnahmen vorbereiten LF3: Praxishygiene organisieren LF8: Chirurgische Behandlungen begleiten mit einem Schwerpunkt in Hinblick auf Ihre berufliche Tätigkeit unterrichtet. Die Prüfungen innerhalb der Ausbildung werden vor der Zahnärztekammer abgelegt. Auch bei Schwierigkeiten in der Ausbildung stehen Sie nicht alleine da. Bei Schwierigkeiten beim Lernen, in der Lernorganisation, bei schlechten Noten oder Sprachproblemen könnten Sie die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) in Anspruch nehmen. Auch bei Prüfungs- oder Versagensängsten steht Ihnen ein Beratungs- und Hilfsangebot in der Schule zur Verfügung. Mit der Berufsqualifikation zur Zahnmedizinischen Fachangestellten verfügen Sie über einen modernen Beruf, der im Anschluss an die Ausbildung über zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten verfügt. Die Zahnärztekammer Niedersachsen bietet diverse Anpassungsweiterbildungen nach kammereigener Fortbildungsordnung an. Aufstiegsfortbildungen sind sowohl auf dem Gebiet der präventiven Zahnheilkunde als auch der Assistenz und des Praxismanagements möglich. Hier warten ein paar Informationsmöglichkeiten: http://www.zahnjob.de/weiterbildung-niedersachsen.html http://www.zahnjob.de/zmf.html http://www.bzaek.de/fuer-zahnaerzte/fort-und-weiterbildung/fortbildungsangebote-der-laender.html Besuch einer fachoberschule Gesundheit: http://www.mk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=1982&article_id=6473&_psmand=8 Ansprechpartner: Frau Dreier Kontakt: ...könnte diese Ausbildung das Richtige für mich sein?
...welche Aufgaben hat eine ZFA?
...wie sieht die tägliche Arbeit einer ZFA aus?
...welche Voraussetzung benötigt man für die Ausbildung?
...wo erlernt man diesen Beruf?
...welche Inhalte erwarten Sie in der Berufsbildenden Schule?
Die berufsspezifischen Inhalte werden in Lernfelder gegliedert:
Grundstufe
Fachstufe 1
Fachstufe 2
LF1: Im Beruf und Gesundheitswesen orientieren
LF6: Kariestherapie begleiten
LF9: Waren beschaffen und verwalten (Teil 2)
LF7: Zwischenfällen vorbeugen und in Notfallsituationen Hilfe leisten
LF11 Prophylaxemaßnahmen planen und durchführen (Teil 2)
LF4: Kariestherapie begleiten
LF9: Waren beschaffen und verwalten (Teil 1)
LF12: Prothetische Behandlungen begleiten
LF5: Endodontische Behandlungen begleiten
LF11: Prophylaxemaßnahmen planen und durchführen (Teil 1)
LF13: Praxisprozesse mitgestalten
Der berufsfeldübergreifende Unterricht besteht aus den Fächern ...
...wie sieht es mit Prüfungen in dieser Ausbildung aus?
Die Zwischenprüfung ist eine schriftliche Überprüfung der Leistungen. Sie wird nach der Hälfte der Ausbildungszeit abgelegt und besteht aus den Prüfungsbereichen:
Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil. Im schriftlichen Teil werden folgende Bereiche geprüft:
...und wenn es in der Ausbildung mal nicht so gut laufen sollte?
...und wenn Sie sich nach der Ausbildung beruflich weiterentwickeln möchten?
... und wenn noch Fragen sind: